In der Schweiz leben immer mehr unterstützungsbedürftige ältere Menschen, während immer mehr betreuende Angehörige überlastet sind. Es fehlt an Alltagsunterstützung, an Betreuung und Pflege für Menschen im Alter.
Notwendig ist ein grundlegender Wandel des Systems der Unterstützung, Betreuung und Pflege im Alter:
Der Mensch mit seinen Bedürfnissen muss im Zentrum stehen.
Dieses System bedarf einer öffentlichen Finanzierung aller notwendigen Leistungen.
Darüber reden wir mit interessierten Teilnehmenden und Vortragenden an der Tagung vom 29. Oktober. Das Netzwerk Gutes Alter und der Entlastungsdienst Schweiz veranstalten diesen öffentlichen Anlass im Rahmen des schweizweiten Tages für pflegende und betreuende Angehörige 2021.
Unter anderen reden Prof. Dr. Carlo Knöpfel, Mascha Madörin, lic. rer. pol. und Franziska Teuscher, Gemeinderätin der Stadt Bern, über die Fragen rund um bezahlbare Betreuung im Alter zuhause.
Das detaillierte Programm sowie die Möglichkeit, sich direkt anzumelden findet sich unter www.angehoerige-pflegen.ch.
So lange wie möglich gut betreut zuhause leben zu können, wünschen sich die meisten Schweizer:innen. Doch dies muss man sich leisten können.
Die Veranstaltung wird unterstützt von der Age Stiftung, der Paul Schiller Stiftung, von Pro Senectute Kanton Bern, dem VPOD, dem Schweizerischen Roten Kreuz, dem Schweizerischen Verband der Aktivierungsfachfrauen/-männer SVAT, der Gewerkschaft Unia, der Interessengemeinschaft Angehörigenbetreuung IGAB, dem ErgotherapeutInnen-Verband Schweiz sowie der Stiftung WaliDad.